Booksprint

“Jenseits von richtig und falsch…” Inspiration für den ersten GFK-Book-Sprint

„Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen.“

Diese von Mark Twain stammende Weisheit wurde zum running gag des Wochenendes, an dem sich zwölf GFKler*innen im Hochsauerland trafen, um den ersten GFK-eBook-Sprint zu gestalten und wahr werden zu lassen. Zum Glück, so sagten wir uns, unterscheiden wir in der GFK nicht zwischen richtig und falsch UND vor allem muss niemand nichts, was er oder sie nicht gerne freiwillig beitragen will!
Jedenfalls hatten wir beim ersten Book-Sprint unglaublich viel Spaß. Wir hatten Glück, einen wundervollen idyllischen Ort gefunden zu haben, ideale Voraussetzung zum kreativen Schreiben. Diesen erfüllten wir durch unser Wirken an besagtem Oktober-Wochenende mit Kreativität, Schaffensfreude, Entwicklung, Verbindung, Lachen, Gewaltfreier Kommunikation, Gesprächen, Schreiben, Werwolf-Spielen…
Book-Sprint live eben!

Wie lief das konkret ab?

Nach gemütlichem Ankommen und Kennenlernen starteten wir Samstag, nachdem wir uns auf einige Grund-Stilelemente geeinigt hatten, mit dem Schreiben. Eingeteilt in längere und kürzere aktive Schreib-Einheiten hatten alle Zeit, die Kapitel der persönlich ausgewählten Themen im individuellen Tempo zu schreiben. Faszinierend war dabei der fühlbare Gemeinschaftssinn, der sich das ganze Wochenende über durchzog: Wer im Schreibfluss war, schrieb, was das Zeug hielt. Wer gerade eine schöpferische Pause brauchte, machte Pause und suchte sich vielleicht jemanden zum gemeinsamen Luftschnappen. Je nach aktuellem Bedürfnis wurde gegen gelesen, ergänzt oder sich ausgetauscht, um neue Inspiration zu bekommen. So trafen wir uns zwischendurch immer wieder zu Besprechungen, Übungen, Spaziergängen, einfach zum Zusammensein, zum Essen, Entspannen, Austauschen.

Wir hatten eine Küchenfee, die uns mit den feinsten Leckereien versorgte. Zu unser aller Freude hatten wir von der Hausherrin die Erlaubnis, uns im hauseigenen Garten zu bedienen. So wurde dieser Ort mitten im Nirgendwo für uns alle zu einer Art kreativem Schlaraffenland.
Wichtig für uns war: Jede*r trägt das bei, was er oder sie beitragen kann und möchte. Es ging um die Freude am gemeinsamen Wirken und nicht um Wettbewerb und Konkurrenzdenken.

Unser Fazit des Book-Sprint-Wochenendes lautet: Gemeinsam Schreiben schafft Verbindung!

So war es nicht verwunderlich, dass wir bei unserer Verabschiedung voneinander am Sonntag das Gefühl hatten, uns schon Jahre lang zu kennen! Welch wunderbare, bereichernde Erfahrung!