Standing with the earth 2019
Standing with the Earth – 31 days
Standing with the Earth is a call to collectively pause from action, to stand in silence, to listen to and connect with the earth. In December we stand daily from 5.00 pm to 5.10 pm (CET). Join us!
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Mit der Erde stehen - 31 Tage
Mit der Erde zu stehen ist ein Aufruf, gemeinsam inne zu halten, in Stille zu stehen, die Verbindung zur Erde zu fühlen. Im Dezember stehen wir täglich von 17.00 - 17.10 Uhr (MEZ / CET). Mach mit!
Mehr dazu ganz unten.
Liv Larsson (Sweden)
Standing in despair - Acting without hope
In one of her speeches Greta Thunberg said that this is not a time where we need more hope, now we need action. So, we have been challenged to not sit around and wait for hope to motivate us. But where do we then get the energy to act from? Can we live with our unmet needs?
One of the challenges when we discover our shared human needs is that we encounter the pain of needs unmet. Perhaps we have run away from these needs in different ways for a long time and now we are asked to face them. And that hurts. No wonder we are quickly turning to advice or strategies and solutions that might meet them. So what can we do? Do we just stay in despair and where does action come from?
Staying with despair is allowing ourselves to mourn. To allow for sadness, tears, hopelessness and disappointment in ourselves and others. This can connect us even more deeply with our needs, unmet or met.
Even if we don't have hope at the thought of how our world looks, we can act. We can choose to do something where we have some joy or some trust that at least we are not making the threat to the climate any bigger. That very action can meet our need for hope and nurture some hopefulness in us. Not that getting hopeful would be our aim, but this is just the nature of things. Connecting to the power we have to at least do something, connecting to the idea that we can make a difference, empowers us in a way that makes us see more clearly or to find more ways to act.
Standing in despair – acting without hope – what do you need to give space for in yourself today to do this?
In einer ihrer Reden sagte Greta Thunberg, dass dies keine Zeit sei, in der wir mehr Hoffnung bräuchten, jetzt bräuchten wir Taten. Wir sind also aufgefordert worden, nicht herumzusitzen und auf Hoffnung zu warten, die uns motiviert. Aber woher bekommen wir dann die Energie, um zu handeln? Können wir mit unseren unerfüllten Bedürfnissen leben?
Wenn wir unsere gemeinsamen menschlichen Bedürfnisse entdecken, ist es eine der Herausforderungen, dass wir auf den Schmerz unerfüllter Bedürfnisse stoßen. Vielleicht sind wir schon seit langem vor diesen Bedürfnissen auf verschiedene Weise weggerannt, und jetzt werden wir aufgefordert, uns ihnen zu stellen. Und das tut weh. Kein Wunder, dass wir uns schnell Ratschlägen oder Strategien und Lösungen zuwenden, die sie befriedigen könnten. Was können wir also tun? Bleiben wir einfach in Verzweiflung, und woher kommen dann Taten?
Mit der Verzweiflung zu bleiben erlaubt uns zu trauern. Um Traurigkeit, Tränen, Hoffnungslosigkeit und Enttäuschung in uns und anderen zuzulassen. Das kann uns sogar noch tiefer mit unseren Bedürfnissen verbinden, unerfüllten oder erfüllten.
Auch wenn wir bei dem Gedanken daran, wie unsere Welt aussieht, keine Hoffnung haben, können wir handeln. Wir können uns dafür entscheiden, etwas zu tun, bei dem wir ein wenig Freude oder das Vertrauen haben, dass wir zumindest die Bedrohung für das Klima nicht weiter vergrößern. Eben diese Handlung kann unser Bedürfnis nach Hoffnung erfüllen und etwas Optimismus in uns fördern. Nicht dass es unser Ziel wäre, hoffnungsvoll zu werden, aber das liegt in der Natur der Sache. Wenn wir uns mit der Kraft verbinden wenigstens etwas zu tun, wenn wir uns mit der Idee verbinden, dass wir etwas verändern können, dann befähigt uns das so, dass wir klarer sehen oder mehr Möglichkeiten zum Handeln finden.
In Verzweiflung stehen - ohne Hoffnung handeln - was kannst du heute in dir Raum geben, um das zu tun?
Liv Larsson
Author of 20 books, Mediator and Nonviolent Communication trainer. One of the things she puts focus on is on how shame affects communication. Exploring how we best can use NVC for contributing also to social change.
The world needs people who are alive!
Bring liveliness into the world - take part in the Nonviolent Communication Challenge!
Learning or deepening Nonviolent Communication or "staying tuned". With games, fun and community.
Bring Lebendigkeit in die Welt
Mach mit bei der Gewaltfreie Kommunikation Challenge!
Gewaltfreie Kommunikation lernen oder vertiefen oder zum "Dran bleiben". Mit Spiel, Spaß und in Gemeinschaft.
Hast Du Lust auf ...
Seminare + Playshops
Mitmachen + Teilgeber*in werden
GFK Summer Festival (in Deutschland)
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Standing with the Earth
We invite you to join us in December. We all - readers, authors and initiators / makers of this site - stand with the earth.
Everyone at the place where they are. Maybe you want to be at home, maybe you want to go into nature. We stand from 5.00 to 5.10 pm (CET).
We have chosen the time so that it is possible that we all stand at the same time worldwide.
We feel (again) that we are fully alive and connected. Everyone in his or her own way. You choose how you "Stand with the earth". There is no "right" or "wrong". Trust yourself.
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Mit der Erde stehen
Wir laden dich ein, dich uns im Dezember anzuschließen. Wir alle - Leser*innen, Autor*innen und Macher*innen dieser Website - stehen mit der Erde.
Alle an dem Ort, an dem sie gerade sind. Vielleicht willst du zu Hause sein, vielleicht willst du in die Natur gehen. Wir stehen von 17.00 Uhr bis 17.10 Uhr MEZ. Wir haben die Zeit so gewählt, dass es möglich ist, dass wir alle weltweit zur gleichen Zeit stehen.
Wir fühlen (wieder), dass wir lebendig und verbunden sind. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Es gibt kein "richtig" oder "falsch". Vertraue dir selbst.
Mehr findest Du hier: standing-with-the-earth.com/mit-der-erde-stehen
Diane Lüning
initiator
Team
"Standing with the Earth"
Christopher Gottwald
initiator
Sofia Mindel
project management
Karen Nimrich
social media